Die Kobalt-Expedition nach Nordend – Teil 1

Unter dem Kommando von Kommissar Nivelig sind vor einigen Wochen Dutzende Gardisten zu einer Expedition nach Nordend aufgebrochen. Plan war es Kobalt für die Rüstungskammern der Garde zu besorgen. Obwohl die Expedition auf wenige Wochen angelegt war, sind die Soldaten nach wie vor in Nordend. Ursache dafür war wohl eine Aneinanderreihung von Unfällen.



Bei zahlreichen Stützpunkten wurde Halt gemacht. Hier in einem Apothekerlager im Heulenden Fjord.

Entladung des Eishufs unter Aufsicht von Leutnant Nivelig.

Die Expedition begann mit einer Zeppelinfahrt von Brill zum Hafen der Vergeltung im Heulenden Fjord. Dort angekommen, musste das Eishuf von einem Schiff entladen werden. Dieses wurde bereits einige Tage zuvor losgeschickt, um rechtzeitig das Lasttier in Nordend zur Verfügung zu haben. Obergefreiter Schimmelpfennig übernahm als Tierfreund die Führung des Eishufs. Außerdem wurden einige Seuchenfässer auf das Eishuf im Hafen der Vergeltung geladen. Für den Nervenkitzel natürlich!

Der Lastenaufzug der Vrykul konnte selbst das Eishuf heben, beeindruckend.

Im Fjord kam es dann bei einer Brücke zum ersten Zwischenfall. Das Eishuf geriet aus irgendwelchen Gründen außer Kontrolle und stieß Leutnant Nivelig in den Abgrund. Sofortige Rettungsmaßnahmen wurden ergriffen und der Leutnant schließlich geborgen (untot).  Einige Tage später kam es bei der Sprengung einer Kobaltader erneut zu weiteren Verletzten. Diese wurden ebenfalls versorgt und einem nahegelegenen Stützpunkt im Nordwesten des Fjords wurde anschließend genächtigt. Obergefreiter Schimmelpfennig musste sich außerdem wegen seines Fehlverhaltens einiges anhören.

Bei einigen liegen die Nerven bereits blank.
Gefreite Nemeyer und Schimmelpfennig lernen einander auf der Expedition richtig gut kennen.

Trotzdem wurde weiter marschiert. Mission ist Mission und die Gardisten hatten natürlich viel Spaß.

Die Reise wurde dann nachts Richtung Drachenöde fortgesetzt. Eine Brücke konnte dabei nicht überquert werden. Deshalb überquerte der Trupp etwas flussaufwärts eine Furt, um das Eishuf nicht weiter zu beunruhigen. Aber als wäre die Überquerung einer Furt nicht schon schwer genug, löste sich offenbar ein Seuchenfass. Wieder traf es vor allem Leutnant Nivelig, aber auch den Obergefreiten Sornek.

Rekrut Ramirez mit seinem Ersatzhelm. Der richtige wurde für das Aufwärmen von Wasser verwendet...

Ihre Rüstungen wurden dabei so stark beschädigt, dass sie sie ausziehen mussten. Einige Gardisten wurden nach Gallgrimm geschickt, um Gegenmittel zu besorgen. Aber die konnte der Seuchenfürst nicht aushändigen, weshalb sie mit Gasmasken zurückkehrten. Die Soldaten wurden gewärmt und wieder gestärkt, so dass sie zumindest bis nach Gallgrimm marschieren konnten.

Fortsetzung folgt.


Die Entgleisungen vom Obergefreiten Schimmelpfennig nahmen früh ihren Lauf.

Freche Sprüche werden bestraft. Wichtigster Wert der Garde: Disziplin!


Wenn er eins dabei hätte, würde er ein Auge auf sie werfen: Rekrut Ramirez und Gefreite Nemeyer.

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