Neue Rekruten brauchen mehr Ausrüstung und Ausbildung

Dieser Schlag ging ins Leere:
Rekrut Forrester im Duell gegen Gefreite Anadil
Lordaerons Vierzehntes begrüßt eine ganze Reihe neuer Rekruten in den eigenen Reihen. Diese angehenden königsblauen Gardisten können durchaus als ungeschliffene Diamanten bezeichnet werden. Nicht jeder Verlassene kommt als einwandfreier Soldat ins 14. Die meistens haben einige Unzulänglichkeiten. Das geht bei der allgemeinen Disziplinlosigkeit los, über Sprachfehler und schlechtem Kleidungsstil, bis hin zu schwer zu öffnenden Eisenkäfigen auf dem Kopf.

Nun könnte man fragen, was mit dem Oberkommando los sei, wenn sie solche Rekruten der Garde zur Verfügung stellen. Der Kommandant schweigt dazu.

Die Garde auf dem Weg zu den Feldern vor Lohenscheit.
Einige trauerten dem beendeten Formaldienst hinterher.


Stattdessen wird sich auf die Ausbildung dieser Neulinge konzentriert. Auch den Altbewährten schadete es nicht, sich erneut dem Formaldienst zu widmen. Gerade bei den Neuen kamen dort große Wissenslücken zum Vorschein. Während man den Kommandanten damit fast zur Weißglut trieb, konnten sich die Soldaten vor allem aber auch untereinander helfen, um den nicht vorhandenen Blutdruck des Befehlshabers zu überstrapazieren.

Offizier Nivelig gibt Rekrut Bobby wichtige Hinweise hinsichtlich seiner Kampfhaltung.


Doch der Formaldienst formt letztlich auch nur die Disziplin der Soldaten. Gefechtsübungen ersetzt er nicht. Gardisten lernen dadurch sich richtig im öffentlichen Raum zu bewegen, nicht jedoch auf dem Felde. Deshalb wurden auch einige Übungsduelle vor Lohenscheit veranstaltet. Hier konnten die ungeschliffenen Diamanten zeigen, wie viel hinter ihren teilweisen großmundigen Sprüchen steckte. Dennoch ging man etwas behutsam miteinander um, damit Offizier Nivelig nicht wieder die ganze Nacht mit dem Zusammenflicken der Neuen zu tun hatte.

Gefreite Nemeyer verbrennt gerade Rekrut Schimmelpfennig.
Offenbar Ergebnis ihrer Mürrischkeit gegenüber praxisnaher Ausbildung.

Mehr Rekruten bedeuten auch mehr Ausrüstung. Allmählich leerte sich die Rüstungskammer der Garde, weshalb der Kommandant auftrug neue Ausrüstung zu besorgen. Seit Monaten war er auf der Suche nach Handfernrohren und nun drohten auch die Kobaltrüstungen knapp zu werden. In diesem Zusammenhang wurde er von seinen Offizieren daran erinnert, dass es frühere Kontakte zur Familie Sprengbolz gab. Also setzte man die Garde mit einem Trupp in Bewegung, um der Familie einen Besuch abzustatten.

Loyiel Sprengbolz empfing die Königsblaue Garde sehr freundlich.
Ein ungewohnt entspannter Abend für die Soldaten.

Dort angekommen traf man auf eine Elfe, die die Garde freundlich empfing. Während die Gardisten draußen sich über Belanglosigkeiten unterhielten, verhandelten Offizier Strakov und Kommandant Stundenruf im Inneren über die Konditionen bezüglich der Nachschubslieferung. Anschließend kehrte die Garde noch am selben Abend nach Lohenscheit zurück.

So idyllisch unterhalten sie sich selten über die Vergangenheit: Königsblaue Gardisten


Etwa ein bis zwei Wochen später erreichte die erste Lieferung Lohenscheit. Zwei Goblins näherten sich dem Stützpunkt und brachten die Handfernrohre in tadellosem Zustand vorbei. Mit einem kleinen Aufpreis beglich der Kommandant unverzüglich die Rechnung und hob sich dadurch von einem gewissen ehemaligen Kommandanten ab.

Etwas unverständlich, aber doch freundlich: Krazzok Sprengbolz.
Keine Fragen zum Affen.

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