Zwerge im Vorgebirge führen zum brennenden Nistgipfel

Es begann mit einer ganz normalen Spähmission. Eigentlich gar nur eine Übung für den Gefreiten Schimmelpfennig. Das Vorgebirge sollte auf Aktivitäten überprüft werden. Reine Routine glaubte Kommandant Stundenruf. Doch als die Späher unterwegs waren, stießen sie in Dun Garok (eine verlassene Zwergenfestung, die von Geistern heimgesucht wird)... nunja.. auf Zwerge!

Louysa Nivelig übergibt das Kommando wieder an Stundenruf. Die Gardisten erwarten freudestrahlend das Vorgebirge.

Diese schienen sich in der Festung verstecken zu wollen. Die Späher alarmierten daraufhin umgehend die Garde in Lohenscheit über den Funk. Weitere Verstärkung rückte an und das Bataillon stürmte die heimgesuchte Festung. Anschließend durchkämmten die Soldaten die Festung nach weiteren Zwergen. Dabei wurden sie nicht nur dahingehen fündig. Zahlreicher Sprengstoff und Gewehre wurden entdeckt. Das war ein bisher unterschätztes Risiko, was noch an diesem Abend dem Oberkommando in Unterstadt mitgeteilt werden sollte.

Einmarsch ins Vorgebirge, begleitet von einigen Schreckenswachen. Die Elite ist natürlich königsblau.

Doch diese Provokation ließ die Königsblaue Garde natürlich nicht auf sich ruhen. Bereits einige Tage später stieß sie mit einem größeren Trupp erneut ins Vorgebirge des Hügellandes vor. Dabei fanden dynamische Übungen statt. Das Sichern von Straßen wurde dabei unter anderem geübt. Der Trupp wurde anschließend in Gruppen eingeteilt, die von den Offizieren angeführt wurden. Dabei wurden systematisch etwaige Gefahrenpunkte im Vorgebirge kontrolliert. Dun Garok erschien an jenem Abend aber wieder gewohnt ruhig und verlassen. Auch der Pass ins Hinterland erschien wieder unbewacht. Späher Sornek kundschaftete gar bis ins Hinterland hinein die Wildhammerfestung aus.

Die Sicherung der Straße wird geübt. Trotz einiger Detailfehler, die offenbar nur dem Kommandanten auffielen, staunt Fräulein Frei nicht schlecht.

Mit großer Freude vernahm der Kommandant Stundenruf anschließend, dass sich nur reguläre Infanterie dort aufhielt. Die Sichtverhältnisse waren zudem schlecht, weil es in jener Nacht regnete. Ein Überraschungsangriff war folglich ideal. Tja, das ließ sich der Kommandant nicht zwei Mal sagen (tat auch keiner, nicht mal einmal) und zog die Truppen am Pass zusammen. Mit überraschend großer Disziplin war jeder Gardist aufmerksam als es gen Hinterland ging. Dort angekommen, boten die Bäume, die Nacht und der Regen eine hervorragende Deckung.

Gefreiter Sornek zeigt der Truppe, wo sie sich ungesehen bewegen kann.

Offizier Nivelig verteilte wieder ihren Hokus Pokus und die Garde konnte sanft die Klippe hinab segeln. Zweifellos wäre sie jederzeit natürlich auch hart hinunter gesprungen, hätte es der Kommandant befohlen.

Spähbericht für den Kommandanten. Stundenruf liebt seine Garden, deshalb schickt er sie zumindest nicht blind in den Tod.

Der Angriff erfolgte anschließend schnell und schmerzlos. Wichtige Gebäude wurden attackiert und geplündert. Doch raubte die Garde nichts. Denn das eigentliche Ziel war der Nistgipfel. Ein Exempel sollte statuiert werden.

Auf Initiative von Offizier Nivelig begann die erste Phase des Angriffs gemütlich.

Oben angekommen, waren die Nester der Greifen weitesgehend leer. Unklar, ob die Wildhämmer hier wirklich noch aktiv waren. Doch was man finden konnte, zündete man an. Einige Nester fingen erstaunlich gut Feuer. Da die Gardisten nicht allzu feuerfest waren, sah das 14. auch recht schnell zu, wieder zu verschwinden. Außerdem befürchtete man Verstärkung oder einen Hinterhalt auf dem Rückweg. Im Laufschritt wurde dann zurückverlegt, ohne weitere Vorkommnisse.

Abknien hinter dem Hügel. Alle Gardisten sind hochkonzentriert und bereit zuzuschlagen... hoffentlich.

Der Angriff erfolgt im Dunkel der Nacht, fast wie eine Fledermaus... nur mit Äxten und Schwertern.

Weiter geht es den Berg hinauf. Die Leichen wurden einfach liegen gelassen.

Im Nistgipfel wurde schließlich Brandsätze gelegt. Fast so schön wie zur Jahreswende.

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